Lieber M, liebe Freunde,
vor einem Jahr hätte ich Dir wohl noch zugestimmt, wenn Du unsere Regierenden als „Machthaber" bezeichnet hättest. Durch Corona hat sich mE die Bundesrepublik als im Wesen spät- oder schein-demokratisch geoffenbart. Die EU war eigentlich sowieso noch nie demokratisch. Jede Republik, in der die Bürger nicht tugendhaft sind, endet in einer Tyrannis (die ja nicht alle Schreckensherrschaften sind). Entscheidend: Die Abnahme der aktiven / passiven Fähigkeit zur Wahrheit, die die Vernunft verkümmern und die Freiheit unverteidigt lässt.
“Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit“, hat irgendjemand oder zwei gesagt. Mit der Euro-Krise, der Migrations-Krise und dann dem Ausbruch des Klima-Krieges (Krieg in dem Sinne jeder umfassende und absolute Notstand mit unmittelbarer Wirkung auf einen ganzen Staat) wurde mir klar, dass die Wahrheit und damit die Freiheit akut in Bedrängnis ist. War sie schon immer. Klar. Aber das war eine zunehmend neue Qualität der Lüge bzw mit Macht durchgesetzten "Vermutung". Ohne Wahrheit aber keine Freiheit. Überall ist die Wahrheit seither peu a peu verschwunden. Aus den Medien, Parlamenten und der Öffentlichkeit… Im Namen der Alternativlosigkeit und Solidarität… Das aber sind keine demokratischen Begriffe. Es sind Kriegs-Parolen.
Die verschiedenen Einrichtungen, die die Freiheit im einzelnen schützen sollten, wurden nach und nach abgeräumt, neben irgendwelcher nicht verfassungsgemäßer Gremien u.a. auch durch den Umweg "Europäische Vereinheitlichung"(auch so eine Art „Heiliges Paradigma“): Grundrechte inkl Staatsorganisation mit Gewaltenteilung und Gesetzlichkeits- / Rechtsstaatprinzip, Meinungsfreiheit, Recht auf körperliche Unversehrtheit etc, Minderheitenrechte, vielleicht sogar freie und gleiche Wahlen, das letzte Lendentuch der Legitimation...
Alles das ist in der Zeit der Corona-Politik unter die Räder gekommen. Ich hätte Dir also bis 2022 durchaus zugestimmt, dass es sich de facto um Usurpatoren handelt. Zwar durch eine Wahl an die Macht gekommen, aber danach schein-demokratisch die Regeln ändernd / erfindend - ohne Opposition, ohne unabhängige und kritische Medien oder Verfassungsgericht. Nicht immer böswillig (wobei die Spaltung der Gesellschaft vorsätzlich nach dem Macchiavellischen Prinzip "Divide et Impera" geschehen seine dürfte), aber "ist eben so gelaufen". Macht macht Recht und ist oft nur Flucht aus der Verantwortung (für einen Fehler zum Beispiel). Aber manchmal eben auch Absicht - Great Reset, WEF und so...
Doch seit dem Ukraine-Krieg, insb der Nordstream-Geschichte, bin ich mir nicht mehr so sicher, ob der Berliner Zirkus wirklich „Machthaber“ ist. Vielleicht sind die Leute in Berlin tatsächlich nur Marionetten - und waren es schon während des Corona-Coups. Wer die Fäden zieht, weiss ich nicht sicher, vermute aber sie sitzen oberhalb von Sleepy Joe (Du kennst die Doku: www.stopworldcontrol.com ?). Das Sitcom-Bild unten ist, finde ich, ziemlich gut. Scholz ist das Schoßhündchen. Aber die Chefs sind gar nicht abgebildet (auch Klaus Schwab ist nicht der Koch sondern nur Kellner). Vielleicht ist das hier auch alles nur „Truman-Show“…
Also: Ja - aber vielleicht nein zur Machthaberei. Doch von meiner Seite aus keine Rechthaberei dabei. Kann man anders sehen. Gott befohlen, Ihr drei. Auf die Deutsche Republik (oder eine richtig gute Monarchie - aber wer von uns vieren soll es machen? ;-)!
Euer JP
P.S. Soeben wurde ich bei Joe Rogan (per Remnant TV) darauf aufmerksam gemacht, dass nicht nur Klaus Schwab damit angibt, seine Leute „demokratisch“ in die Kabinette gebracht zu haben ("Vee have penetrated ze cabinets“). Das Gleiche sagt wohl auch der Böse in der Star Wars Trilogy… :-) Klaus Schwab, der typische "böse Deutsche“, hat alles abgeguckt und schon ausgeplappert. Das Böse ist zum Glück auch dumm.
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