Thursday, October 31, 2019

All Hallows' Eve

Ich liebe die Nächte der fallenden Nebel, die durch die Kronen der Bäume sinken und die kalten Hände des Frostes an ihre Stämme legen. Und an unsere Herzen. Ich liebe die klare Luft, die ohne Schatten die Kamine der Brust durchfegt wie eine Bürste aus Kristall. Ich liebe den Raureif, den die Kälte der feuchten Luft fallen lässt, wie knuspriges Krokant, das im milchigen Mondlicht schimmert wie silberner Sand. Dies sind die Nächte, wo die Feuer eines heißen Sommers ausbrennen, und wo doch die kleinste noch glimmende Glut mehr zu wärmen vermag als ein Scheiterhaufen des sommerlichen Übermutes der Sonne. Diese Nächte, in denen einst ehrgeizige Vorsätze fallen wie die letzten Blätter, und die Äste leer zurücklassen - und die Zweige zitternd im Wind. In denen die Natur und der Stolz gemeinsam in’s Grab steigen - und nur die reine Hoffnung übrig bleibt auf einen Frühling und ein Auferstehen.

Tuesday, August 06, 2019

Die Zeit

Die Zeit hat drei Geschwindigkeiten... Langsam wie eine auf dem Ozean rollende Welle kommt die Zukunft daher, pfeilschnell fliegt die Gegenwart vorbei, still steht die Vergangenheit...

Sunday, August 04, 2019

Würden wir das tun?

"Ich würde bis an die Grenzen der Erde gehen, um einen Menschen für Christus zu gewinnen", so beschrieb Maria Magdalena Postel (1756-1846 - Gründerin der Kleinen Schwestern der Barmherzigkeit) einmal ihre Überzeugung. Und wir... Was würden wir tun??? 10 Euro spenden?

Friday, August 02, 2019

Wir können nicht mehr

Der berühmte französische Flieger Antoine de Saint-Exupéry hat einmal in einem Brief an seinen General geschrieben: „Es gibt nur ein einziges Problem in der Welt. Wie kann man den Menschen eine geistige Bedeutung, eine geistige Unruhe wiedergeben; etwas auf sie herniedertauen lassen, was einem gregorianischen Gesang gleicht? Sehen Sie, man kann nicht mehr leben von Eisschränken, von Politik, von Bilanzen und Kreuzworträtseln. Man kann es nicht mehr.“

Saturday, May 25, 2019

Heutzutage - Wille ohne Gnade

Es ist doch das eigenartige an unserer Zeit, dass unsere Philosophie den Menschen zugleich in die Mitte stellt, aber eben auch entwürdigt und zugetraut. Er ist da anscheinend alleine im Weltall - das Zentrum allen Handelns und die Quelle der Aktion. Menschlichem Willen wird fast alles zugetraut und zugleich zugemutet - auch so etwas wie das Anhalten des Klimawandels. Und dabei und dadurch wird er zugleich klein gemacht, fühlt sich angesichts des Anspruches an sich selber an seinen Willen ausgeliefert und überfordert. Ein Menschenbild, das den Menschen alleine im Weltall, als zufällig durch Evolution entstandenen Abkommen von Tieren betrachtet und sich eher mit Quallen und Schnecken vergleicht denn mit Engeln und Himmelsbewohnern… Dieser Zeit ist qua Evolution nur der eigene (winzige) Wille geblieben und die Idee der und die Hoffnung auf Gnade völlig abhanden gekommen… Das ist das wahre Leiden, das auch in so Videos wie Rezo und der armen Replik von Ziemiak zutage tritt und das sich in der Angst vor Klimawandel links und Migration / Islam rechts niederschlägt. Was dem einen nämlich seine Naturkatastrophe ist dem anderen die Überfremdung und der Zivilisationskampf - beides Götzen.

Friday, May 17, 2019

Ende des Endes der Geschichte - und der Party von 1989/90

Das Ende des Endes der Geschichte. Die Siegesfeiern im Westen von 1989/90 sind vorbei. Friedensdividende verfeuert. War ne gute Zeit. Aber jetzt geht das Licht an im Partykeller Europa... Die Eltern Amerika und digitale Revolution / Internet werden fremd... Grow Up Germany!

Denn sie wissen nicht, was sie tun

"Im Rahmen der umstrittenen Aktion „Maria 2.0“ hat die Fachschaft der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität zu Freiburg an der Außenfassade der Universitätskirche ein Plakat angebracht, auf dem die Gottesmutter Maria unter der Überschrift „Maria 2.0“ in Form eines weiblichen Genitals dargestellt wird." - Diese Leute sind in ihrer Verwirrung und Empörung, dass „irgendetwas nicht stimmt“ ganz verrückt. Es stimmt am meisten nicht in ihrem Kopf und Herzen. Man kann über vieles reden, vielleicht sogar diskutieren, manchmal abstimmen. Aber über vieles dann irgendwann nicht mehr. Beim Marsch für das Leben sieht man Kreuze mit angenagelten Baby-Puppen. Über Kopf. Mit Tierblut übergossen… Da ist alles möglich, in den „Fachschaften“ und antifaschisten Zellen, extreme Feministinnen etc pp… So viele Wunden haben diese Leute, soviel Selbsthass, den sie auf andere projizieren… Wir müssen viel mehr beten um die richtige Sicht auf diese verletzten Schwestern und Brüder. Nicht alle Wunden sind ihre Schuld. Wir müssen sie verbinden...

Thursday, May 16, 2019

Die undemokratischen Wächter der Demokratie

Ist es nicht interessant und lustig, dass sich insbesondere relativ undemokratische Institutionen wie (öffentlich-rechtliche) Medien und Gerichte zum Wächter über die Demokratie in anderen Institutionen oder Gemeinschaften wie der Kirche aufschwingen? Selbst bei noch relativ demokratischen Institutionen (die immerhin von Zeit zu Zeit gewählt werden): Parlamenten - kann man nicht einmal von wirklich 100% Demokratie im eine puristischen Sinne ausgehen. Aber alles andere, ja unser ganzes System, ähnelt doch mehr einer feudalen Plutokratie als einer echten Demokratie. Also warum sollen Menschen, gerade in Zeiten von Unsicherheit und eines hohen Bedürfnisses nach Leitung und Verlässlichkeit, nicht freiwillig in Vereinigungen sein, die ganz offen zugeben, nun einmal nicht demokratisch verfasst zu sein. Warum müssen sie den "Demokratie-Wächtern" und ihren meist lauten Minderheitengruppen, die sie stützen, Rechenschaft ablegen? Und warum auch? Warum sollte man überall ein Prinzip der Mitbestimmung für Ungebildete, Verbrecher, Charakterlose durchsetzen, ohne zugleich deren Qualifizierung und Besserung zu fordern? Das erschließt sich nicht...

Gedankenfreiheit? Echt jetzt...

Es geht nicht um Gedankenfreiheit. Die Gedanken kann sowieso niemand kontrollieren. Es geht um REDE-Freiheit. Seine Gedanken auch äußern zu dürfen... Da zählt.

Tuesday, May 14, 2019

Eine zentrale Antwort auf die demographische Frage

In der demographischen Frage geht es doch nicht nur um Auswanderung (von Leistungsträgern) und Einwanderung (von Nicht-Leistungsträgern) bremsen. Wir haben ein mächtiges Problem. Und in diese Lage sind wir selber und sehend hineingeraten. Der wahre Schlüssel ist doch der: Wir müssten Frauen zur Mutterschaft animieren und inspirieren. Helfen, wenn sie nicht können. Lehren, wo sie nicht wollen. Aber wir tun und taten das Gegenteil… (Das selbe natürlich soweit anwendbar bei Männern und Vaterschaft)... Es geht letztlich nicht darum, zwanghaft Mutterschaft mit Erwerbsarbeit zu ersetzen, noch zu „verbinden", sondern um die (finanzielle und ideelle) Anerkennung der in Schwangerschaft, Geburt und Erziehung geleisteten Hingabe und Arbeit, die mehr zu unserer Zukunft beiträgt als Marketing, Call Center, irgendwelche Bürojobs und sonstiger Bullshit, der meist nur irgendeinen Konsum erlaubt und sich darin erschöpft. Davon hängt nicht unsere "heilige Wettbewerbsfähigkeit" ab. Und selbst wenn. Was würde sie nutzen, wenn es unseren Staat, unser Volk unsere Nation in 30 Jahren gar nicht mehr erkennbar gibt? Wir hätten Halt ein Leben lang vor uns hin gearbeitet und konsumiert. Bravo. Wir müssen endlich den Verführungen und der Anbetung des „Wohlstands-Gottes“ entsagen. Heute wieder in einer Talk Show gehört: "Ein Problem ist, dass Frauen die Kinder kriegen müssen.“ Das ist nur dann ein „Problem", wenn Frauen sich der Aufgabe nicht würdig / fähig zeigen… Aber so war das dort nicht gemeint. Nein, das ist ein Wunder und ein spezifisches Privileg - ebenso wie natürlich auch oft eine Last, eine Verantwortung und ein Opfer. Aber eine Gesellschaft kann nur so weit kommen, wie die Frauen (und Männer) ihre UNERSETZLICHEN PRIVILEGIEN und PFLICHTEN annehmen und leben. Wenn das nicht geschieht, geht Zukunft verloren. Und die Guten werden hoffnungslos und wandern aus - in die Innerlichkeit oder in’s Ausland. Das kann man nicht staatlich "bremsen"...

Friday, May 10, 2019

Himnos Akathistos

"Könnten wir dir selbst eben so viele Loblieder opfern, wie Sandkörner sind, Heiliger König, nichts vermochten wir zu vollenden, dem angemessen, was du uns geschenkt hast, die wir zu dir rufen: Halleluja, Halleluja, Halleluja!"

Was die Laien in der Kirche wirklich wollen...

Wir haben die Nase voll von Machtgerede und Identitäts-Ideologien. Auch wenn Kluge und Dumme, Weisse und Schwarze, Deutsche oder Nicht-Deutsche, Männer und Frauen, Gesunde und Behinderte, Große und Kleine unterschiedliche Berufungen und Aufgaben haben können, werden diese alle gleichwertig, wenn sie sich - dem Gleichnis der Körperteile gemäß - EINORDNEN unter Christus den KÖNIG - nicht, "den Vorsitzenden oder den Präsidenten..." Das ist etwas völlig anderes. Vater und Mutter sind ja auch nicht Vorsitzende von einem Staat oder Club, sondern die ELTERN einer Familie, ohne die es die Familie nachfolgend gar nicht gäbe!!! Da gibt es eine natürliche Autorität, in der alle, wenn sie sich einordnen, glücklich wachsen können und aufgehoben sind. Das Prinzip dieser Familie (Kirche) ist die Liebe, nicht die Macht, das Prinzip des Einander Dienens und SICH DIENEN LASSEN (oft schwerer...). DAS ist das besondere an der Kirche. Machtgerede und Abstellen auf Gender / Geschlecht, Alter, Rasse etc sind NICHT CHRISTLICH. Wir sind müde der darauf abgestellten, primitiven Weltsichten, die uns immer in Konflikt bringen und Mißtrauen säen. Wir wollen nicht, dass über Wahrheit und Strukturen „abgestimmt“ wird, insbesondere nicht von besonders undemokratischen Gremien - seien sie Bischofskonferenzen oder das ZDK. Schluss damit. Wir glauben an die Autorität der LIEBE. Wir glauben an das Evangelium, keine sonstigen Revolutionsprogramme menschlicher Herkunft. Solo Dios basta. Christus ist König.

Tuesday, May 07, 2019

Katholisch

Natürlich ist Jesus in den evangelischen Gemeinden präsent, je nachdem wie sehrEr angebetet wird. Aber nach meiner Erfahrung wird man in der katholischen Kirche immer ein bisschen mehr Jesus finden...

Friday, May 03, 2019

Die Objektivität der Sakramente als Anker des Glaubens

Ich wünschte, alle Christen hätten einfach die Sakramente, zu denen sie sich zumindest nur durch Willen von Zeit zu Zeit bewegen könnten. Oft schon habe ich nur dadurch meinen Glauben und meine Liebe am Leben erhalten… Sie sind ein solches Geheimnis, dass der Mensch sie mit dem Verstand und Gefühl gar nicht voll erfassen kann und willentlich gar nicht immer zustimmen muss - aber eben auch nicht durch subjektive Abneigung ganz abgehalten werden kann teilzunehmen… Es muss nur genug Wille da sein, UM HINZUGEHEN und ANZUNEHMEN. Das Subjektive, das innere "JA" hat immer zwei Seiten: Entweder erhebt es - oder es drückt nieder. Das Objektive, wenn es einmal geglaubt wird, ist in der Mitte, neutral, voller Frieden. So wie es Christus vermutlich eben auch gemeint und gewollt hat. Keine Aufwallung, aber eben auch keine innere Abneigung und deswegen Fernbleiben von der Kirche insgesamt, "weil man sich und anderen eben nichts vormachen will". Gott sei Dank!

Sozialstaat

Aus der NZZ vom 26.4. - gilt auch, oder noch mehr, für Deutschland: Die Debatte ist Ausdruck einer wachsenden Anspruchsmentalität. In der Schweiz gehörte es lange zum guten Ton, dass nicht jeder staatliche Leistungen bezieht, der darauf Anrecht hätte. Die Wirtschaftsprofessorin Monika Bütler sprach von Hemmungen, dank denen das grosszügige Sozialsystem finanzierbar geblieben sei. Der «Anstand» bröckle hierzulande aber ebenfalls, konstatierte sie. Tatsächlich gelten mittlerweile gerade in urbanen Kreisen Annehmlichkeiten wie subventionierte Kinderkrippen, verbilligte Krankenkassenprämien oder Wohnungen, natürlich an angesagter Lage, zusehends als Selbstverständlichkeit – und das auch unter Hochschulabsolventen, zu deren Ausbildung der Staat entscheidend beigetragen hat. Sicher, falsche Anreize und Schwelleneffekte mögen dabei ebenfalls eine Rolle spielen. Leistung lohnt sich nicht mehr in jedem Fall. Doch die Entwicklung geht grundsätzlich in die falsche Richtung. Statt Schutz vor wesentlichen Risiken wie Altersarmut, Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Invalidität zu bieten, wird der Sozialstaat zusehends umfassender definiert. Er soll nicht nur für gute Rahmenbedingungen sorgen, sondern auch individuelle Lebensentwürfe mitfinanzieren.

Wednesday, May 01, 2019

Joseph, oder: Väterliche Männlichkeit (im Gegensatz zu toxischer)

Unser Problem mit Missbrauch hat viele, viele Gründe. Zu viele, um sie alle in einem kurzen Impuls auch nur anzusprechen. Heute nehme ich einen Aspekt, der mir wichtig erscheint, heraus: Das Problem, der ungebundenen und damit verantwortungs-losen Männlichkeit. Sozusagen eine Männlichkeit, die das Vater-Sein ablehnt, oder nicht mehr Vater sein darf und soll. Beides geht Hand in Hand, oft befördert auch durch solche, die sich von der Autorität - in moderner Sprache: Der Macht - des Vaters befreien und emanzipieren wollen. Man hat vielfach das Kind, oder in diesem Fall: Den Vater - mit dem Bade ausgeschüttet. Was aber ist Vater-Sein bzw. väterliche Männlichkeit: Nicht nur etwas biologisches. Tatsächlich ist der Vater-Aspekt für das biologische Leben zwar existentiell aber nur punktuell (und oft gar nicht nötig - auch bei Joseph). Väterliche Männlichkeit beginnt das Neue / zeugt Leben, nimmt dann aber Leben und Verantwortung an, beschützt und erzieht es, und macht es weltoffen und Gott-orientiert. Sie erniedrigt und vermindert den Wert der Mütterlichkeit nicht. Im Gegenteil. Väterlichkeit gibt Mütterlichkeit in Gegenseitigkeit Sein, Sinn und Bestand. Wenn man die schützende Rolle des Männlichen zerstört, zerstört man seine Bindung, die ohnehin mangels der engen biologisch-natürlichen Bindung, die die Mütterlichkeit ausmacht, immer etwas geistiges und vorsätzliches hat. Vater-Sein ist außerhalb der Zeugung – und selbst da – ein Akt des Willens – und daher nicht zuletzt der Sinnhaftigkeit. Ein Akt der Entscheidung. Nicht zufällig ist der Hl Josef auch der Patron derer, die vor Entscheidungen stehen. Der Patron gegen Zweifel und Zaudern, Versuchung und Verwirrung. Ohne diese Bindung, ohne den Willensakt, der natürlich Motivation benötigt, bleibt nur das „Schaffen“, das „Neues Beginnen“. Rastlosigkeit und stets neuer Anfang, aber ohne Vollendung und Frucht, ohne Gestalt – wie der Satan selbst. Nimmt man auch die Hoffnung auf Vollendung (Sinn) weg, bleibt richtungslose Rastlosigkeit, was letztlich Wahn-Sinn ist („Bewegung ohne Richtung“). Das Gegenteil von väterlicher Männlichkeit ist also wahnsinnige Männlichkeit. „Jede aus ihrem Zusammenhang gerissene Tugend marodiert durch die Gegend wie eine Sünde“ (G.K. Chesterton). Es wird hier wohl klar, was einer der Gründe für Mißbrauch ist – und was auch seine Natur ist: Vaterlosigkeit. Diese ist nicht immer zufällig. Unsere gesellschaftliche Entwicklung hat unter dem Mythos der „Befreiung und Emanzipation“ sehr an der Abschaffung des Vaters (letztlich ja Gottes) gearbeitet. Viele Formen und Ausprägungen von Emanzipation lassen die Folgen, die ein Loslösen einer so großen und starken Kraft wie der Männlichkeit von (gegenseitigen) Bindungen hat, völlig außer Acht: So nicht zuletzt die Sexuelle Revolution mit ihren verschiedenen Stufen, die heute mit der pornographischen Flut eine neue Dimension erreicht hat, deren Folgen in Bezug auf Missbrauch wir noch nicht erkennen. Fest steht, dass Pornographie Missbrauch auf jeden Fall nicht „ersetzt“, sondern vielfach befördert, wie man nicht zuletzt an der großen Zahl von (sexuellen) Sklaven (Frauen und Kinder) und Menschen- / Kinderhandel sehen kann. DASS wir die Folgen der Abschaffung des Vater-Seins nicht gerne besprechen, zeigt auch die Diskussion der Missbräuche, in denen immer wieder Strukturen und zu strenge (sic!!) Sexualmoral, aber nicht das Problem bindungs- und damit ziel- und richtungsloser Sexualität (Männlichkeit) beklagt wird. Man zerstört Väterlichkeit, indem man sie für nicht notwendig oder schädlich erklärt. Man zerstört sie auch, indem man die zur Ausübung nötige Autorität durch (ständiges Kritisieren bspw.) untergräbt und abschafft. Man zerstört sie, indem man gegen sie Rechte deklariert, die die neuen Rechtsträger selber nicht dauerhaft durchsetzen können. Zum Beispiel Selbstbestimmung für Kinder oder ein „Recht auf Abtreibung“ (sowie die künstliche Verhütung) geben doch nur Pseudo-Freiheiten, auf deren Rücken eine ganz neue Ausbeutung ungeahnter Härte und Ausbreitung möglich wird. So geht zB wegen Verhütung und Abtreibung die Verantwortung f Empfängnis und Schwangerschaft letztlich voll auf die Frau über. Kurzfristig Selbstbestimmung – langfristig Ausbeutung. Denn: Wenn Frauen sich aus dem gegenseitigen Bezug: Weibliche Fruchtbarkeit und Schönheit des Lebens - männliche Kraft und Verantwortung für Sicherheit und Wohlstand des Lebens, einseitig lösen (zB "selber für die eigene Sicherheit sorgen und Freiheit wie Männer genießen wollen"), dann können sie das ja letztlich gar nicht, sondern enden maximal in ausbeuterischen Doppelrollen. Zudem: Frauen können nicht wirklich Väter sein, so wenig wie Männer Mütter - und selbst wenn und wo, lösen sie den Mann durch Annahme der Doppelrolle nur aus einer gegenseitigen Bindung (denn er kann ja nicht in die umgekehrte Rolle)... Damit bekommt Männlichkeit Gelegenheit zu marodieren. Und an die Stelle „väterlicher Männlichkeit“ tritt dann immer öfter knallharte „Männlichkeit“, die nur eigene Interessen im Blick hat und sie durchsetzen kann. Gegen sie gibt es dann letztlich keinen Schutz (durch Väter und Väterlichkeit nämlich) gibt... Männer und Frauen haben von Gott aus deutlich unterschiedliche, aber komplementäre und gleichwertige Aufgaben. Frauen gebären Kinder. Männer zeugen sie und nehmen Sie an. Insofern unterscheidet sich Vaterschaft von Mutterschaft immer durch die Art der Annahme. Vaterschaft ist immer neue Annahme von Verantwortung. Vaterschaft und Mutterschaft, Menschlichkeit sogar, ist Annahme der eigenen, spezifischen Geschöpflichkeit. Unsere Sünde besteht darin, nicht annehmen zu wollen, was wir sind (Menschen. Als Frau oder Mann.) oder sein zu wollen, was wir nicht sind. Das ist im Einzelfall oft verständlich und kein Urteil. Aber es ist eine nüchterne Feststellung der Dinge, wie ich sie sehe. „Ich kann alles sein, was ich will.“, ist eine teuflische Lüge, die die einen zu Ausgebeuteten, die anderen zu Ausbeutern macht. Joseph wurde ausgewählt, der Vater der Heiligen Familie zu sein, der die Familie dienend und betend führte und schützte. Eine Person dieser Familie war die Zweite Person der Dreifaltigkeit, die andere die Braut des Heiligen Geistes. Und dennoch ließen sie sich führen und beschützen durch einen Mann des Gebetes und Vertrauens, der die Rolle als Vater, die er hatte, annehmen musste. Immer wieder. Über die Trümmer seiner eigenen Pläne... Aber so wenigstens nicht über die Trümmer fremder Leben ging und sie ruinierte. Auch Maria und Jesus nahmen ihre Rollen an. Als Mutter und Sohn. So erlaubten sie väterliche Männlichkeit. Alle zusammen.

Selbstmitleid vs Selbstliebe

Selbstmitleid ist nicht das gleiche wie Selbstliebe - das eine stammt aus dem Stolz und das andere aus der Liebe. Mitleid hingegen ist eine echte Tochter der Liebe.

Friday, April 19, 2019

B16 - The Importance of Confession

Guilt must not be allowed to fester in the silence of the soul, poisoning it from within. It needs to be confessed. Through confession we bring it into the light, we place it within Christ’s purifying love. In confession, the Lord washes our soiled feet over and over again and prepares us for table fellowship with him. —Pope Benedict XVI

Thursday, April 18, 2019

Gleich-Heits-WAHN

In Katalanien ist jetzt beschlossen worden, alte Märchen aus Schulen zu verbannen und nicht mehr in Bibliotheken einzuführen. Stattdessen sollen Werke bevorzugt und gelesen werden, die keine Geschlechterstereotypen vermitteln... Was dahinter steht, ist ein wesentliches Unverständnis und eine Interpretation der Welt durch ein männliches Prisma des Tuns und letztlich der Macht. Keinesfalls ein wirklich das Weibliche schätzendes und emanzipiertes sondern nur ein von Unterschieden durch Wegwurf befreites Weltbild. Alle natürlichen Hierarchien, Ordnungen und Zusammenhänge falsch... Sie müssen aufgelöst werden. Hier liegt volles Unverständnis unterschiedlicher Gaben und Werte und ihrer Gleich-Wertigkeit für das menschliche Zusammen- und Überleben vor. Die, die Gleich-Wertigkeit nicht verstehen, werden alles gleich machen und der totalen Gleich-Heit unterwerfen. Was wir verlieren ist halt nur die Wirklichkeit. Aber die werden wir technisch dann manipulieren. Maschinen, IT, Pharmazeutika, Gen-Manipulation. Und am wichtigsten erstmal: Gehirnwäsche. Da sind wir mitten dabei. Wofür Zeugung und Fruchtbarkeit? Gleich-wertig, aber nicht gleich. Wofür noch Mut und Vorsicht? Wofür Stärke und Schönheit. Alles gleich… Alles tot am Ende. Denn wahre Gleichheit der Formen gibt es nur im Tod.

Tuesday, April 16, 2019

Adel

Was wirklich zählt ist natürlich Adel des Herzens. Aber auch ansonsten ist Adel kein Problem per se. Was ein Problem mit dem Phänomen des Adels, wie wir ihn haben, sein dürfte, ist, dass viele Familien ihn in der ersten oder in irgendeiner andere Generation natürlich nicht verdient hatten, wenn man christliche oder demokratische Maßstäbe anlegt. Ja, demokratische Maßstäbe, denn selbstverständlich bräuchte auch eine Demokratie eine Art Adel - von verdienten und einer Ehre verpflichteten Familien. Das wirklich Problem mit Adel heute ist eigentlich nur, dass es keinen neuen gibt, der den, sagen wir mal (aktuell) unverdienten Adel, verdünnen könnte. Es ist also im wesentlichen ein republikanisches Problem...

Saturday, March 30, 2019

Das Beispiel des reuigen Zöllners zeigt, dass wir trotz und gerade wegen unserer Unzulänglichkeiten und Sünden zu Gott gehen können und aus dieser Begegnung als Gerechte zurückkehren. Das größte Hindernis in unserem Leben ist also nicht unsere mangelnde Tugendhaftigkeit, sondern das Auf-unseren-Sünden-Sitzenbleiben, nicht zu Gott zu laufen und ihn wirken zu lassen. Eric Briemle

A woman's eyes

A man has only one escape from his old self: To see a different self in the mirror of some woman's eyes. Clare Booth Luce

Hopelessness

There are no hopeless situations, there are only men who have grown hopeless about them. Clare Booth Luce

Thursday, March 28, 2019

Learn something new

God knows your sins far better than you do. You don’t confess them to teach God anything new, you confess your sins so that God can show you something new: not only what you have done, but what Christ has done to set you free from your sins. SCOTT HAHN

Kardinaltugenden

Die Klugheit lehrt, das Leben zu werten. Die Gerechtigkeit lehrt, das Leben zu meistern. Der Starkmut lehrt das Leben zu opfern. Kardinal Faulhaber

Tuesday, March 26, 2019

Hoffnung und Glaube

Mir scheint, dass Hoffnung eine starke Zeit- und Glaube eher eine starke inhaltliche und umfassende Komponente hat. Wir glauben, was wir nicht sehen (und was war und ist und sein wird). Wir hoffen auf die Freude, die noch kommt.

Deutschland ist wie Jonah

Wie Jonah läuft Deutschland - von Gott seit 1989 mit Gnaden überschüttet und zum Dienen gerufen - von seinem Gott und seiner Berufung weg. Die Frage ist nur, ob wir schon im Wal sind - oder noch an Bord des Schiffes, bevor wir über Bord gehen...

Die echte "Goldene Regel"

Wir Menschen haben nicht irgendetwas Gutes gemeinsam, irgendetwas, wo wir alle "Recht haben" in unseren Überzeugungen und Antworten. Auch unsere Philosophien und Religionen nicht. Diese Art von "Gleichheit" und "Einheit" wäre eine Einheit im Recht-Haben, Stolz und Andere-Ausschließen. So ist es aber nicht. Wir sind deswegen "gleich", weil wir alle den gleichen geheimnisvollen Ursprung und alle die gleiche einzigartige Gestalt und würdevolle Natur besitzen. Und weil wir alle Sünder sind. ALLE. Und alle verwundet durch die Sünde und den Tod. Eigene und fremde. Fremde und eigene. Alleine diese Wahrheit ist echt. Und wenn wir sie bekennen, sind wir IN DER WAHRHEIT. Und nur diese Wahrheit bringt uns in eine Gemeinschaft der Demut und Barmherzigkeit. Nur dies. DAS ist die echte Goldene Regel. Und nur die Philosophie und die Religion, die das anerkennen (und bestenfalls auch lieben lassen), sind echt geeignet, Einheit unter allen Menschen zu stiften. Mir fällt da nur eine ein.

Monday, March 25, 2019

Mutter und Vater und DER MENSCH

Unsere ganzen philosophischen Irrtümer und Halbwahrheiten (als da wären : Materialismus / It's the economy, stupid!, Determinismus und Fortschrittsglaube / End of History, Scientismus / Science knows best - aber nur empirische..., Darwinismus / Fortschritt durch Auslese - die besten bleiben übrig, Subjektivismus / Ideen sind stärker als Natur) haben bei uns nicht zuletzt einen Kult einiger männlicher Tugenden (insb. der Härte, Rationalität, Kontrolle, Fehlerlosigkeit, Faktenkult) hervorgebracht. Diese sind - losgelöst aus dem Gesamten - jahrzehntelang als Laster herum-marodiert und hatten schlimme Folgen: Neben der Verhärtung und dem Kult des "Erfolges" wird auch die Weiblichkeit aus dem Kontext gerissen und zu einem Kult der Schönheit - einer von Verantwortung und Fruchtbarkeit (Sinn) losgerissenen Weiblichkeit, die auf die verantwortungslose Männlichkeit antwortet. Aber, selber nur ein Torso, eben nicht auf die Ganzheit des Männlichen. Außerdem sehen wir eine Denkbewegung, die für Frauen die gleichen männlichen "Rechte" fordert. Problem: Ein Fehler wird durch Duplizieren nicht besser. Denn der Kult der nicht-väterlichen männlichen "Tugenden" ist zutiefst unchristlich und heidnisch. Alles Schwache, Sich-Hingebende, Verwundbare wird verlacht. Dabei ist gerade dies zentral für die Botschaft Gottes. Und diese Gegenbewegung auf dem Gebiet der Macht - "Gleichberechtigung" und die Macht der Schönheit - sind ziellos und zerstörerisch (siehe Missbrauch und MeToo). Wir sehen die Folgen in allem - von Scheidungen / Familienzerstörungen bis Prostitution, Pornographie und Menschenhandel. Sexus, der sich als Eros ohne Charis herumtreibt, schadet. Was wir brauchen, sind nicht überall biologische Frauen (oder Männer), sondern Frauen mit mütterlichem und Männer mit väterlichem Herzen. Wenn wir Mutterschaft nicht schützen und Vaterschaft nicht schätzen - beides heute der Fall - verlieren wir beide und damit den MENSCHEN.

Saturday, March 23, 2019

Anti-Materialismus

Es ist ganz klar, dass man sich Anti-Materialismus auch leisten können muss...

Worum es im Leben geht

Das EINZIGE, worum es im Leben geht, ist doch, dass und wie sehr wir Gott lieben - in uns selber, im Nächsten, insbesondere den Armen, Kranken, Obdachlosen, Traurigen und unseren Feinden. Alles andere ist egal. E-G-A-L.

Ungehorsam

Der Grund für unseren Ungehorsam ist doch nicht, dass Gott uns nicht gibt, was wir brauchen, sondern das er uns nicht gibt, was wir zu brauchen MEINEN (mit anderen Worten: Was wir wollen).

Liebe(n)

Liebe ist nicht ein abstraktes Wissen - auch wenn sie manchmal (oft) ganz passiv ist.Im Aktiven aber geht es eben nicht nur um Erkenntnis per se, sondern um aus Erleben und Handeln entstehende Erkenntnis. Deswegen ist Liebe ohne Aktion nicht wirklich denk- und erlernbar. Liebe und LiebeN sind also untrennbar verbunden.

Geduld ist Gottes Perspektive

Wie wichtig doch die Geduld ist, um Verzweiflung zu vermeiden... Wie oft sinken wir in Traurigkeit oder gar Verzweiflung herab, weil wir die Erhörung unserer Gebete nach eigenen Zeitmaßstäben erwarten (sofort, heute, morgen)... Ist verständlich, da wir ja so endlich sind und uns immer über den Lauf der Dinge zum Ende hin ängstigen... Aber Gott hört und setzt in Gang. Die Ergebnisse kommen dann, wenn es richtig ist. Lasst uns also die aus Ungeduld geborenen Sorgen über Bord werfen, beten, warten und wissen, dass die Erhörung aller guten Bitten zur rechten Zeit kommt.

Motherhood is not a trap

Der Teufel bekämpft die Mutterschaft, die Fruchtbarkeit, das Leben-zur-Wel-Bringen unter Selbstaufgabe. eR redet uns allen (Männern und Frauen) ein, dass man Chancen vergibt, wenn man sich für ein anderes Leben hingibt, dass man keinen "Impact" hat. UNSINN. Wer beeinflusst denn die Welt mehr als Mütter? Und je mehr Kinder (also je mehr Selbsthingabe), desto mehr Einfluss. So ist es doch. Der selige Bischof Sehen sagte einmal: "A Woman's life is sad if she is unable to give. It is hell, if she is not willing to give." Das gilt natürlich auch für Männer, für Frauen gilt es aber anders und besonders. Lebenswichtig für die Menschheit.

Saturday, March 16, 2019

Sakramente Aberglauben?

Wenn Freunde sagen, die Sakramente seien katholischer Aberglaube, kann ich nur sagen... Ich glaube eher, dass der Teufel versuchen würde, jemandem einzureden, dass irgendeine Wahrheit und Zusage Gottes nicht stimme (was eR kann wie wir seit dem Sündenfall, als eR dies schon einmal erfolgreich tat), als das es iHm gelingen könnte, eine falsche Sache für tausend Jahre durchzuziehen. Solange halten sich sEiNe Werke nicht.

Leben und Tod

Nur wer ein Leben nach dem Tod hat wirklich eines vor dem Tod.

Ein Augenblick

In nur einem Augenblick kann Dir Gott mehr geben, als DU DIR WÜNSCHEN KANNST.

Wednesday, March 13, 2019

Freiheit

Da, wo noch ein Funke katholischen Glaubens existiert, wird es immer noch eine Freiheit von staatlichem Zwang geben. Natürlich unterwirft man dafür dem Zwang des eigenen Gewissen gegenüber Gott (ehrlich). Aber was sind schon die 10 GEBOTE gegen staatliche VERBOTE.

Opfer und Täter

Viele Menschen - insb. Christen - sehen sich als Opfer - der Gesellschaft, des Systems, der Medien, der schlechten Bischöfe etc pp... Der Nachteil dieser Sicht ist, dass einem nur Protest bleibt. Besser - und auch näher an der Wahrheit - ist wohl, dass wir alle zumindest auch Mittäter sind. So bleibt uns nicht nur Protest, sondern auch die Möglichkeit zur Umkehr und Veränderung.

Wahrheit

Wahrheit wird weder von Mehrheiten noch von Weisen (und auch nicht von Waisen wie uns) abgestimmt bzw. erfunden. Sie wird GE-funden.

Tuesday, March 12, 2019

Tod ohne Leben

Niemand lebt, ohne sterben zu müssen. Traurig aber die, die sterben, ohne gelebt zu haben.

Anti-Dieselige Misanthropie

Von Richard Schütze: Die neue Öko-Moral zeichnet sich durch einen rabiaten Rigorismus und eine absurde pseudoreligiöse Ethik aus. Die Reduktion des Lebens nach allein ökologisch definierten Kriterien vom Energie-, über den Atmosphäre-Verbrauch bis hin zu Ernährung und Mode bedeutet, dass in der Konsequenz das Leben des Einzelnen von einem Kollektiv, dem Staat oder auch einer supranationalen Staatengemeinschaft quasi entliehen und seine Existenz gegenüber der Obrigkeit und den verordneten Grenzwerten gerechtfertigt werden muss. China lässt grüßen. Die sog. „Ostdeutschen“ scheinen diese Entwicklung zu erspüren; hier findet eine massenhafte Zuwanderung zur AfD als Protestpartei statt. Im 30. Jahr des Falls der Mauer befindet sich die Republik unversehens wieder via eine ordnungsbehördliche Diktatur auf dem Weg zu einem gesellschaftlichen Totalitarismus. Wer die Macht dazu hat, kann Grenzwerte definieren. Die „Natur“ wird zur Schimäre einer neuen Gottheit, deren Propheten und Exegeten die sog. Umweltschützer sind. Die Republik befindet sich mitten in einer ganz neuen Art eines „Clash of Cultures“.

Rätsel

Wie kann es sein, dass ich IHN so gut kenne. Und so wenig liebe...

Pain - Suffering

Pain is weakness leaving the body... Suffering is pain without meaning: You give up weakness for nothing... That is sad. Christianity teaches us to suffer successfully. Erfolgreich leiden - as we say in German.

Friday, March 08, 2019

Charles Dickens zur aktuellen Lage

“It was the best of times, it was the worst of times, it was the age of wisdom, it was the age of foolishness, it was the epoch of belief, it was the epoch of incredulity, it was the season of Light, it was the season of Darkness…” Charles Dickes - Tale of two cities

Wednesday, March 06, 2019

Denn nur wenn wir mit dir sterben, können wir mit dir auferstehen

Herr, dein Tod am Kreuz und deine Auferstehung mögen uns lehren, den Angriffen des täglichen Lebens die Stirn zu bieten und die Angst vor dem Tod zu überwinden, damit wir in einer größeren und kreativeren Fülle leben. Demütig und geduldig hast du die Nackenschläge des menschlichen Lebens wie auch die Qualen deiner Kreuzigung hingenommen. Hilf uns, die Nöte und Kämpfe, die jeder Tag uns bringt, wahrzunehmen als Chancen, zu wachsen und dir gleichförmiger zu werden. Mach uns fähig, ihnen geduldig und mutig zu begegnen, voll Vertrauen auf deinen Beistand. Lass uns begreifen, dass wir zur Fülle des Lebens nur gelangen, wenn wir unablässig uns selbst und unseren egoistischen Wünschen sterben. Denn nur wenn wir mit dir sterben, können wir mit dir auferstehen. Hl Teresa von Kalkutta

Monday, March 04, 2019

Werte SIND

Es ist notwendig, dass wir belastbare und lebbare Werte haben - und sie dazu zunächst erkennen! Werte werden von Menschen nicht ausgedacht / er-funden, sondern GE-funden / erlebt. Die Menschenwürde ist zB nicht ausgedacht, selbst gemacht oder vom Staat gegeben. Wir können ihr nichts „hinzufügen“ sonst könnten wir nämlich auch beliebig etwas wegnehmen. Philosophie und Religion sind nicht irgendwelche Luxus-Extras oder gar hinderlich. Sie lassen uns den Boden erkennen, auf dem wir stehen - und diesen Boden verteidigen. Unsere Positionen sind willkürlich und können leicht als unmenschlich angegriffen werden, wenn wir kein klares und zugleich barmherziges Bild vom Menschen haben, das sich zunächst in unserer Sprache, unserem Auftreten und unseren Verfahren - und letztlich in unseren Positionen - widerspiegelt.

Saturday, March 02, 2019

Commitment is mutual dependence

Commitment means allowing yourself to be dependent, and more importantly, allowing others to be dependent upon you. The interplay of dependence is what defines and solidifies our bond. (Joe Duncan)

Tuesday, February 26, 2019

Kurze Wahrheit

Es gibt Gott. Ich bin es nicht.

Beziehung - aber mit wem

Wir Menschen leben in und mit und durch Beziehungen. Deswegen ist es gut, solche zu haben. Unser Fehler ist nur, dass wir Beziehungen und daraus Sinn und Energie in Beziehungen zu anderen Geschöpfen suchen, die letztlich genauso unvollkommen wie wir selber sind. Wir lieben also Menschen (oder Tiere oder Sachen), in der Hoffnung, aus diesen Beziehungen Kraft zu schöpfen, in ihnen Sinn und Erfüllung zu finden. Das ist aber falsch. Denn Menschen können weder alles nehmen, was wir zu geben haben, noch alles geben, was wir brauchen. Wir überfordern uns und andere also ständig, wenn wir in Beziehung zu ihnen denken, wenn wir Dinge für sie tun (und sie uns vor diesem Hintergrund überlegen - andere beeindrucken, andere glücklich machen, bedienen, kommandieren, begleiten, verfolgen, etc pp...). Für sollen die Dinge - zB uns bessern - für GOTT tun. Nur, indem wir diese Beziehung leben, pflegen und im Auge haben, werden wir jemals das bekommen, was wir suchen: Frieden, Erfüllung, Glück, Freiheit.

Monday, February 25, 2019

Absolut vs relativistisch

Absolutheit ist zumeist eine emotionale Ungeduld. Relativismus eine intellektuelle Trägheit. Beide sind essentiell Formen von Dummheit. (Mir die erste eher bekannt als die zweite...)

Autorität, die wir brauchen

Wir müssen weg von einem territorialen Autoritätsbegriff, der uns selber durch Ausschluss anderer Macht garantiert. Die Energie geht dann für Ausschluss und externen Kampf verloren. Stattdessen brauchen wir einen Autoritätsbegriff, der auf Sein und Haltung beruht. Hier geht die Energie auf Einschluss und inneren Kampf, ist also nie verloren, sondern wird immer gespeichert - steht also dann zur Verfügung, wenn es keine Alternative zum externen Kampf geben kann.

Freiheit

Nur wer böse sein kann, kann gut sein. Das ist die Essenz der Freiheit - und warum wir sie bekommen haben. Wir sollen gut sein, nicht alternativlos.

Warum Leiden so gut ist

Das Leiden führt uns zur Einsicht unserer eigenen Sündigkeit oder zumindest Verwundet- und Beschränktheit. Und nur diese Einsicht führt uns zur wahren Bedürftigkeit und zur Liebe, die größer ist als unsere Möglichkeiten. Und nur diese Liebe - die Liebe des Schöpfers und Erlösers - kann uns wirklich befreien, heilen, glücklich und unsterblich machen.

Saturday, February 23, 2019

Pope Francis about the Church

Pope’s off-the-cuff remarks, following Dr. Ghisoni’s address: “Listening to Dr. Ghisoni, I heard the Church speaking of itself. That is, all of us have spoken about the Church. In all our talks. But this time it was the Church Herself who spoke. It’s not only a question of style: it’s the feminine genius that is mirrored in the Church who is woman. “To invite a woman to speak does not mean to speak does not mean to enter into an ecclesiastic feminism, because all feminism ends by becoming chauvinism in a skirt. No. To invite a woman to speak about the wounds of the Church is to invite the Church to speak about itself, the wounds it has. And I think this is the step we need to take most strongly: the woman is the image of the Church, who is woman, wife, and mother. A style. Without this style, we will speak of the people of God, but as an organization, maybe as a union, but not as a family birthed by the mother Church. “The logic of Dr. Ghisoni’s thought was precisely that of a mother, and it ended with a story of what happens when a woman brings a child into this world. The feminine mystery of the Church that is wife and mother. It’s not about giving women more roles in the Church –yes, this is good, but you do not resolve the problem–it’s about integrating women as a figure of the Church in our thoughts. And to also think of the Church with the categories of a woman. Thank you for your testimony.”

Die rote Ampel bei Nacht: Schule der Obrigkeit

Volksverdummungsmaschine Nr. 1... der überflüssige Verwaltungsakt. Sieht klein aus. Ist riesig groß in der Wirkung der Unterwerfung der Vernunft des Einzelnen unter eine dumme Maschine, nur, weil sie den Staat symbolisiert...

Friday, February 22, 2019

Warum Kirche?

Kirche muss sein, wenn man glaubt, dass Christus, als Gott Mensch geworden, für uns gelitten, gestorben und auferstanden, die grundlegende und zuweilen einzige Antworte auf die Fragen des Lebens und Leidens, der Sünde und des Todes ist. ER lebt in Seiner Kirche. In der Vielzahl der Menschen, Begabungen, Taten und Heiligen, die es bei allem Fehl und Versagen dort eben in einzigartiger Anzahl gibt... Ohne diese Gemeinschaft als Quelle kein dauerhaftes Christentum (außer vielleicht im heroischen Umstand...).

Thursday, February 21, 2019

Die modernen Götzen der Sicherheit und Freiheit

Unsere modernen Götzen heissen wahlweise - selten kumulativ - Freiheit oder Sicherheit. Und Freiheit und Sicherheit kommen entweder von unserer Arbeit, Ausbildung (also uns selber) oder dem Staat oder unserem Arbeitgeber (also einem mehr oder minder anonymen Dritten). Beide, das Ego und der Staat / das Unternehmen verlangen, wie jeder Götze Opfer: Zeit, Träume, Leben - manchmal sogar Freunde und Familien. Der einzige, der keine Opfer verlangt, ist Gott.

Männer und Frauen

Was Männer und Frauen oft nicht verstehen, ist, dass das andere Geschlecht nicht das Gleiche sucht... Frauen suchen Beziehungen und denken in ihnen. Männer suchen keine Beziehungen. Sie suchen oder jagen Schönheit, Wahrheit und "das Gute". In irgendeiner Form. Und sie werden nur durch das "Gesuchte" in Beziehung gebunden...

Wednesday, February 13, 2019

Freiheit

"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeuten soll, dann vor allem das Recht, anderen Leuten zu sagen, wassre nicht hören wollen." George Orwell

Sunday, February 10, 2019

Reality

"When you argue with reality, you lose, but only 100% of the time." Byron Katie

Women's protection

Actually it should be ok to say, women need protection. Men and women are not and need not be "equal" in their life perspectives. Women have a great gift for being open and vulnerable. So that this gift becomes fruitful for others they need protection for their vulnerable openness - some of which they must provide themselves, some their families and friends and some simply men. Because they profit a lot from women... :-) No harm in saying that.

Groß werden in der Liebe

Groß in der Liebe wird man nicht durch Können, Wollen und Verdienen, sondern durch Geliebt-Werden und Sich-Lieben-Lassen.

Friday, February 08, 2019

Gott + Gebete + Glück

"Die Nächte werden uns zum Tag, wenn Gott in unserem Herzen ist. Und die Tage werden zur Nacht, wenn Er nicht da ist." Franz v Sales "Gebete ändern nicht die Welt. Aber Gebete ändern Menschen. Und Menschen ändern die Welt." Albert Schweitzer "Das Glück kommt oft durch eine Tür, von der man nicht wusste, dass man sie offen gelassen hatte." John Barrymore "If you attempt to be everything, do everything, choose all the options, then you will in effect fail to to be or do any of them really." Tyler Kleeberger

Kirche + Freiheit

Kirche ist nicht die Gemeinschaft der Heiligen - sondern der zu Heiligenden... Zeit, die Erwartungen anzupassen. "Wenn Freiheit überhaupt irgendetwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen." George Orwell

Echte Probleme

Die echten Probleme sind nicht die, die uns, wenn wir an sie denken, Angst machen. Klimawandel zum Beispiel. Denn das ist keines der Themen im Keller unserer Seelen. Echte Probleme sind die, vor denen wir zuviel Angst haben, um überhaupt an sie zu denken... in diesem Land zum Beispiel Demographie, an der alles hängt, unsere Leistungsfähigkeit, Verteidigungsfähigkeit, Innovationsfähigkeit, Sozialsysteme. Aber statt in den Keller zu schauen, tapezieren wir lieber die Zimmer an den feuchten Wänden weiter über. Kann ja nicht aus dem nicht so stark frequentierten Keller unserer Ängste kommen, das klamme Gefühl.

Das Kreuzesopfer - nicht nur Gipfel der Schuld - sondern Gipfel der Liebe

Wie oft wird uns der Tod Christi am Kreuz nur noch one auf den eigenen Kalvarienberg gestellt: Sieh an, was Du verbrochen hast. DEINE Schuld hängt dort. Aber wir nehmen es eben wörtlich - UNSERE SCHULD, dass Er da hängt. Aber das soll der Kreuzestod ja gar nicht zeigen. Er soll zeigen, wie sehr Gott uns liebt... So sehr, dass Er bereit ist, trotz aller unserer Sünde für uns sterben. Lass Dir das nicht durch den Teufel und sEiNe Stricke kaputtmachen (siehe unten).

Tuesday, February 05, 2019

Offener Brief der 9 Waisen

Auffällig ist, dass bei diesen öffentlichen Aufregungen niemals von persönlicher Verantwortung / Schuld (außer natürlich der bösen „Täter", wenn es welche gibt) die Rede ist. Zu dieser Verantwortung gehört auch das Nicht-Wissen von und Sich-Nicht-Bemühen um Glaubenswissen, und die Nichtpraxis der Glaubenswahrheiten. Da ist die Kirche in Deutschland scharlachrot vor Sünde (Irrtum). Es liegt hier immer an „falschen Regeln und gesichtslosen Institutionen", die sich ändern müssen. Immer an den „anderen“. Lächerlich, wie man jetzt wieder die alten Kamellen Frauen-Priestertum und Zölibatsabschaffung rausholt. Die Menschen müssen umkehren. Sonst nix. Dafür braucht es weder das eine noch das andere. Kein Laie kann sich damit herausreden. Ich denke: Die „Personalität“ (Individualität) der Sünde / Fehlerhaftigkeit ist verloren gegangen - weil der persönliche Glaube an einen personalen Gott verloren gegangen ist. Ohne Glaube aber ist unsere Hoffnung leer, wie schon der heilige Paulus sagt. Und ohne diese beiden kann auch das Wichtigste, die LIEBE, nicht bestehen. Ohne das Wissen um die Vergebungsbedürftigkeit jedes einzelnen, besonders auch der Hirten, und die Vergebungswürdigkeit stirbt die Glaubensnotwendigkeit, -möglichkeit und -erfahrung. An der Frequentierung der BEICHTE werden wir sie letztlich erkennen. Denn ohne Versöhnung und Wahrheit ist auch die Eucharistie kein Segen sondern Fluch! Denn dem, der nicht um Vergebung bittet und nicht an Vergebung glaubt, kann nicht vergeben WERDEN. Alles weitere ist dann Gerede oder gar Lüge. DIESE Frage ist der Schlüssel, den man all den „Modernisieren“ entgegenschleudern muss. Wie ist es mit DEINER SCHULD? Was glaubst Du? Hast Du sie? Kannst Du sie loswerden? Wie? REDE! Und dann sprich Dich mit Deinem Bruder aus… Es ist wohl klar, dass letztlich das Thema, um das es geht, die Sexualmoral der Christen sein wird. Und was wir darüber zu glauben haben. Es ist wohl weiterhin klar, dass ein großer Knackpunkt darin die Enzyklika "Humane Vitae" sein dürfte, und die Weigerung der deutschen Bischöfe, dieses prophetische Wort zu predigen und zu lehren. Stattdessen dank Verhütung irgendwer mit irgendwem irgendwann und egal ob irgendetwas vorliegt Sex haben kann, ja eigentlich sollte. Massenabtreibung ist da natürlich im Preis inbegriffen. Und all das spielt keine Rolle in den Skandalen der Kirche und der Trennung der Menschen von der Beichte und Christus... Wer es glauben kann... Ich nicht.

The Devil's Snares - die Stricke des Teufels

Der Teufel verspricht uns zuerst falsche Freiheit und Glück, oder gibt uns falsche Hoffnung oder Verantwortung, dann werden daraus falsche Abhängigkeiten oder Pflichten und dann letztlich falsche Schuld, Scham, Trennung von Gott, die ALLE VON ANFANG AN LÜGE SIND, und unseren Ungehorsam, unsere Unerfahrenheit oder unsere Verwundung und Verlorenheit ausnutzen.

Friday, February 01, 2019

Trump und der Tod: Relativismus total - und das eine Bollwerk

Alle Aufregung über Trump ist künstlich und umauthentisch. Der US-Präseident zeigt nur sehr persönlich, was Relativismus bedeutet. Man kann alles sehen, wie man will. Dass man dazu mal Argumente brauchte... Egal. Es war nur eine Frage der Zeit, bis diese kleine Einschränkung fallen würde. Jetzt kann jeder alles sehen, wie er oder sie es will. Nur eine Sache steht zum Glück wie ein Bollwerk zwischen uns und dem vollkommen willkürlichen Wahnsinn... Fast alle von uns müssen irgendwann den eigenen Tod wahrnehmen. Er steht allem Erfinden, Fantasieren und Relativieren im Weg. Gott sei Dank!

Brandenburg ist Vorreiter im Land der Vorreiter - Parlament wird endlich gleichgeschaltet!

Nach 30 Jahren freiem Parlament reicht es Brandenburg schon wieder. Das freie Parlament gibt erstaunlicherweise nicht die Bevölkerungsstruktur zu 100% wieder. Also zurück zur Volkskammer - diesmal aber wenigstens mit halbwegs unterschiedlichen Listen. Allerdings müssen auf denen ab der nächsten Wahl 50% Frauen aufgestellt werden. Hört sich zunächst einmal sehr rücksichtsvoll an. Irgendwie wie "Affirmative Action". Und doch ein Schritt zurück in die Bevormundung. Das nette Wort für Totalitarismus. Affirmative Action ist manchmal sinnvoll. Wenn vorher eine absichtliche ungerechte Benachteiligung vorgelegen hat, die dauerhafte Nachteile bei den Chancen verursacht hat, kann man das evtl rechtfertigen. Insbesondere dann, wenn dadurch keine neue Nachteile für die Gemeinschaft entstehen (Verlust wichtiger Ressourcen an Intelligenz oder Wehrhaftigkeit), die den ehem Benachteiligten nun auch neue Nachteile bringen würden. Interessant, dass die Forderungen auch nicht damit begründet werden, dass jemand sich besonders ausgezeichnet hat oder Verantwortung übernehmen will - schwer, wie das ist. Nein. Man hat irgendjemand hat ein "Recht" im Parlament zu sitzen. "Entitlement" nennt man das. Man hat also neue Rechte aus der Verletzung alter Rechte. Bei der Wiedergutmachung der Sklavenhaltung ist das eher eindeutig. Es war willkürlich und ungerecht Sklaven dumm zu halten, sie zu misshandeln und umzubringen. Das wussten eigentlich alle. Nicht zuletzt wurden für die Abschaffung der Sklaverei große Opfer an Blut gebracht. Die Ungerechtigkeit der Sklaverei und die daraus resultierende Schuld verdient Sühne - also auch Entschädigung. Schwarze (oder in Deutschland Juden) bspw. in der Verwaltung zu bevorzugen ist eine Sache. Sie deswegen in den Parlamenten zu bevorzugen eine andere (gibt es in den USA auch nicht - und in D wurden auch nicht Juden nach dem 2. WK in Parlaments-Positionen gezwungen / geschickt, in der Armee bevorzugt etc pp.. Strafe in Form von Geld ist ok - wir haben auch Milliarden an ISR gezahlt. Ohne diese Hilfe gäbe es den Staat nicht). Bei Formen natürlicher „Benachteiligung“ (im Gegenzug - so ist die Natur - zu Vorteilen in anderen Bereichen) ist das vollkommen anders. Frauen und Männer unterscheiden sich in puncto Fähigkeiten und Interessen (intellektuell und physisch) sehr. Frauen wurden selten - und erst recht nicht staatlicherseits - willkürlich und gesetzlich benachteiligt. Selbst „kein Wahlrecht“ ist keine Benachteiligung, die hundert Jahre später noch Sühne verlangen würde. Ohne Technologien, die wir für sie entwickelt haben, wäre vielen Dinge, die heute als Rechte gefordert werden, rein praktisch undenkbar. Und unsere Technologien - wie die künstliche Verhütung und die Massen-Abtreibung - haben Probleme geschaffen, die es denkbar erscheinen lassen, dass wir schon zu viele emanzipatorische Technologien haben. Sie sind tiefe Eingriffe in die Natur der Frauen und auch die Natur unseres Zusammenlebens (sowie die demographische Zukunft unserer Kultur). Was wir als Schöpfung 2.0 bezeichnen (also die vom Menschen gemachte), ist insbesondere hier keineswegs kultiviert - oder kultivierend. Es gibt hier keinen Grund für neue Benachteiligungen - erst Recht durch Eingriff in die Grundrechte anderer! Auch das Absenken von Standards in der Armee zum Beispiel ist eine schlechte Reaktion auf eine gefühlte „Benachteiligung", die keine war (und vermutlich keine ist). Die Kosten für unsere Zukunft sind riesig. Der Nutzen gegen NULL. Sorry, diese Sache ist ein Eingriff in Grundrechte (passives Wahlrecht) ohne echte Basis. Und ein Rückschritt in finstere Zeiten bzw ein Fortschritt in sie - nämlich dem Bewerten von Menschen nach Eigenschaften, die sie nicht ändern können. GAANZ schlecht. Aufgebaut auf Schuldgefühlen und Komplexen, die nicht Reich Gottes begründen. Meine Meinung.
Ja, am 10.2.2010 ging es wirklich los. Zu viel um es alles aufzuschreiben. Nach gefühlt 100 Jahren, fast genau, nach Weltreisen, Ehe und tausend Abstürzen und Aufstiegen geht es jetzt weiter. Richtung Himmel. Hoffentlich!