Tuesday, May 14, 2019
Eine zentrale Antwort auf die demographische Frage
In der demographischen Frage geht es doch nicht nur um Auswanderung (von Leistungsträgern) und Einwanderung (von Nicht-Leistungsträgern) bremsen. Wir haben ein mächtiges Problem. Und in diese Lage sind wir selber und sehend hineingeraten. Der wahre Schlüssel ist doch der: Wir müssten Frauen zur Mutterschaft animieren und inspirieren. Helfen, wenn sie nicht können. Lehren, wo sie nicht wollen. Aber wir tun und taten das Gegenteil… (Das selbe natürlich soweit anwendbar bei Männern und Vaterschaft)... Es geht letztlich nicht darum, zwanghaft Mutterschaft mit Erwerbsarbeit zu ersetzen, noch zu „verbinden", sondern um die (finanzielle und ideelle) Anerkennung der in Schwangerschaft, Geburt und Erziehung geleisteten Hingabe und Arbeit, die mehr zu unserer Zukunft beiträgt als Marketing, Call Center, irgendwelche Bürojobs und sonstiger Bullshit, der meist nur irgendeinen Konsum erlaubt und sich darin erschöpft. Davon hängt nicht unsere "heilige Wettbewerbsfähigkeit" ab. Und selbst wenn. Was würde sie nutzen, wenn es unseren Staat, unser Volk unsere Nation in 30 Jahren gar nicht mehr erkennbar gibt? Wir hätten Halt ein Leben lang vor uns hin gearbeitet und konsumiert. Bravo. Wir müssen endlich den Verführungen und der Anbetung des „Wohlstands-Gottes“ entsagen. Heute wieder in einer Talk Show gehört: "Ein Problem ist, dass Frauen die Kinder kriegen müssen.“ Das ist nur dann ein „Problem", wenn Frauen sich der Aufgabe nicht würdig / fähig zeigen… Aber so war das dort nicht gemeint. Nein, das ist ein Wunder und ein spezifisches Privileg - ebenso wie natürlich auch oft eine Last, eine Verantwortung und ein Opfer. Aber eine Gesellschaft kann nur so weit kommen, wie die Frauen (und Männer) ihre UNERSETZLICHEN PRIVILEGIEN und PFLICHTEN annehmen und leben. Wenn das nicht geschieht, geht Zukunft verloren. Und die Guten werden hoffnungslos und wandern aus - in die Innerlichkeit oder in’s Ausland. Das kann man nicht staatlich "bremsen"...
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