Monday, March 25, 2019
Mutter und Vater und DER MENSCH
Unsere ganzen philosophischen Irrtümer und Halbwahrheiten (als da wären : Materialismus / It's the economy, stupid!, Determinismus und Fortschrittsglaube / End of History, Scientismus / Science knows best - aber nur empirische..., Darwinismus / Fortschritt durch Auslese - die besten bleiben übrig, Subjektivismus / Ideen sind stärker als Natur) haben bei uns nicht zuletzt einen Kult einiger männlicher Tugenden (insb. der Härte, Rationalität, Kontrolle, Fehlerlosigkeit, Faktenkult) hervorgebracht. Diese sind - losgelöst aus dem Gesamten - jahrzehntelang als Laster herum-marodiert und hatten schlimme Folgen: Neben der Verhärtung und dem Kult des "Erfolges" wird auch die Weiblichkeit aus dem Kontext gerissen und zu einem Kult der Schönheit - einer von Verantwortung und Fruchtbarkeit (Sinn) losgerissenen Weiblichkeit, die auf die verantwortungslose Männlichkeit antwortet. Aber, selber nur ein Torso, eben nicht auf die Ganzheit des Männlichen. Außerdem sehen wir eine Denkbewegung, die für Frauen die gleichen männlichen "Rechte" fordert. Problem: Ein Fehler wird durch Duplizieren nicht besser. Denn der Kult der nicht-väterlichen männlichen "Tugenden" ist zutiefst unchristlich und heidnisch. Alles Schwache, Sich-Hingebende, Verwundbare wird verlacht. Dabei ist gerade dies zentral für die Botschaft Gottes. Und diese Gegenbewegung auf dem Gebiet der Macht - "Gleichberechtigung" und die Macht der Schönheit - sind ziellos und zerstörerisch (siehe Missbrauch und MeToo). Wir sehen die Folgen in allem - von Scheidungen / Familienzerstörungen bis Prostitution, Pornographie und Menschenhandel. Sexus, der sich als Eros ohne Charis herumtreibt, schadet. Was wir brauchen, sind nicht überall biologische Frauen (oder Männer), sondern Frauen mit mütterlichem und Männer mit väterlichem Herzen. Wenn wir Mutterschaft nicht schützen und Vaterschaft nicht schätzen - beides heute der Fall - verlieren wir beide und damit den MENSCHEN.
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