Tuesday, March 12, 2019
Anti-Dieselige Misanthropie
Von Richard Schütze: Die neue Öko-Moral zeichnet sich durch einen rabiaten Rigorismus und eine absurde pseudoreligiöse Ethik aus. Die Reduktion des Lebens nach allein ökologisch definierten Kriterien vom Energie-, über den Atmosphäre-Verbrauch bis hin zu Ernährung und Mode bedeutet, dass in der Konsequenz das Leben des Einzelnen von einem Kollektiv, dem Staat oder auch einer supranationalen Staatengemeinschaft quasi entliehen und seine Existenz gegenüber der Obrigkeit und den verordneten Grenzwerten gerechtfertigt werden muss. China lässt grüßen.
Die sog. „Ostdeutschen“ scheinen diese Entwicklung zu erspüren; hier findet eine massenhafte Zuwanderung zur AfD als Protestpartei statt. Im 30. Jahr des Falls der Mauer befindet sich die Republik unversehens wieder via eine ordnungsbehördliche Diktatur auf dem Weg zu einem gesellschaftlichen Totalitarismus. Wer die Macht dazu hat, kann Grenzwerte definieren. Die „Natur“ wird zur Schimäre einer neuen Gottheit, deren Propheten und Exegeten die sog. Umweltschützer sind. Die Republik befindet sich mitten in einer ganz neuen Art eines „Clash of Cultures“.
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